Familienfreundliche Gemeinde Riedau

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 18. Mai 2017 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus dem Ausschussprotokoll, dem vorläufigen Gemeinderatsprotokoll und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung

 

TOP. 9.) Bericht des Obmannes des Familienausschusses.

 

Mag. Elisabeth Kumpl-Frommel von der SPES Akademie Schlierbach hat in der Ausschusssitzung am 29.3.2017 das Zertifikate "Familienfreundliche Gemeinde" genauer vorstellt:

 

Zur Präsentation: 

http://www.riedau.info/gr20170518top09.pdf

 

Frage dazu: Muss der Prozess nach Ablauf der 3 Jahr wieder von neuem gestartet werden? Ja, er muss wieder von vorne beginnen, ob die Förderung des Landes auch weiterhin gewährt wird kann Frau Mag. Kumpl-Frommel nicht sagen.

 

 

Generell wird einhellig der Teilnahme zugestimmt, positiv ist dass dieses Projekt Partei übergreifend und überregional durchgeführt werden kann. Auch die Projekte können leicht umgesetzt werden und die Kosten halten sich im Rahmen.

 

Anregungen durch GR Andreas Unterberger, dass er es gut findet neue Gemeindebewohner mit einzubinden bzw. für neu zugezogene eine Art Leitfaden zu schaffen mit den notwendigen Informationen aus der Gemeinde wären sicher eine Hilfe.

 

Seniorenbund Obmann Karl Kopfberger weist auch auf das Jahresthema des Seniorenbundes "Alt und Jung in gelebter Vielfalt" hin, dies wäre auch eine Möglichkeit für dieses Projekt die Generationen zu verbinden und sich gegenseitig zu unterstützen.

 

Punkto Familienfreundliche und Kinderfreundliche Gemeinde ist es Bürgermeister Franz Schabetsberger ein Anliegen, ein umfassendes und übergreifendes Angebot für die gesamte Gemeindebevölkerung zu schaffen und erhalten zu können.

 

Nach diesen Beratungen wurde im Ausschuss die Teilnahme einstimmig befürwortet. 

 

 

TOP. 10.) Familienfreundliche Gemeinde; Grundsatzbeschluss für die Interessensbekundung.

 

GV. Windhager stellt folgenden Antrag:  

Der Gemeinderat beschließt das Audit familienfreundliche Gemeinde und kinderfreundliche Gemeinde Unicef und die Projektleitung übernimmt der Obmann des Familienausschusses und es dies soll als unparteiisches Projekt abgearbeitet werden. Diese Zertifizierung ist einfach eine Aufwertung für unsere Gemeinde.

 

GR. Humer: Wenn wir diesen Grundsatzbeschluss machen dann kostet diese Projektierung 1000 Euro? Und was kosten die zukünftigen Projekte die durchgeführt werden - womit wird das finanziert?

 

GV. Windhager: Ja, es kommt dann auf die Projekte an, was sie kosten, wir bekommen bis zu € 10.000. Falls Projekte durchgeführt werden wo keine Kosten anfallen,  z.B. junge Menschen erklären älteren den Umgang mit neuen Medien oder so, werden wir keine Förderung erhalten. Jedoch wir sind berechtigt uns als Familienfreundliche Gemeinde bzw. als Kinderfreundliche Gemeinde zu bezeichnen.

 

GR Humer: brauchen wir dazu ein Projekt? Den Sommerkindergarten machen wir auch ohne Projekt.

 

GV. Windhager: Dabei ist nicht der Gemeinderat gefordert sondern die  Leute aus der Bevölkerung oder Vereine, sie werden aufgefordert, mitzuarbeiten und ihre Ideen in  dieses Projekt einfließen zu lassen.

 

GR Humer: ist mit diesen Personen schon gesprochen worden bzw. will die Schule da mitmachen?

 

GV Windhager:  dazu gibt es eben diese zwei Workshops, damit wir geeignete Personen ansprechen und einladen können, um dies dann gemeinsam zu erarbeiten.

 

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gibt, lässt der Bürgermeister mittels Handzeichen abstimmen.

 

 

Beschluss:

21 JA-Stimmen,

3 Stimmenthaltung von GV. Heinzl, GR. Desch und GR. Jäger

1 NEIN-Stimme von  GR. Humer

 

Änderungshistorie:

28.06.2017 Erstversion

 

 

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